Weinfestival in Mendoza/Argentinien



 

Zurück in Argentinien! Nach einer rauschenden Partynacht in Santiago de Chile bin ich gestern mit dem Bus nach Mendoza gefahren. Mendoza ist das wichtigste Weinanbaugebiet Argentiniens und dieses Wochenende steigt das jährliche Weinfestival. Ist ’ne große Sache in Argentinien, es gibt einen Straßenumzug, von Trucks mit Musik werden Weintrauben und allerlei Krams in die Menge geworfen. Außerdem präsentieren sich leckere Chicas als Anwärterinnen auf den Titel der Weinkönigin, die am Ende des Wochenendes gewählt wird.

WeinfestivalSabrina (in der Mitte)WeinfestivalWeinköniginnen

Auf Mendoza hab ich mich aber vor allem wegen Sabrina gefreut, eine süße Maus, die ich bei der Feierei in Villa Gesell kennen gelernt hatte. Sie hatte dort mit ihrer Family Urlaub gemacht und mir ihre E-Mail-Adresse gegeben. Hab ihr damals gesagt, dass Mendoza fast auf meinem Weg liegt und ich in einigen Wochen vorbeikommen würde. Jetzt ist es endlich so weit.

Sie wohnt ca. 60 km von Mendoza entfernt, hab sie gestern Abend angerufen und gefragt, ob sie zum Festival kommen will. Haben uns für heute Morgen verabredet und ich hab am Busterminal auf sie gewartet. Große Freude: Sie kam tatsächlich und fiel mir um den Hals! Großes Entsetzen: Sie hat ihre Mutter mitgebracht! So hatte ich mir das Treffen eigentlich nicht vorgestellt… aber was konnte ich machen!

Die Mutter war aber echt nett und so hatten wir einen super Tag hier. Und Sabrina ist echt süß. Die beiden sind vor ’ner Stunde wieder gefahren, aber Sabrina versucht heute Abend wieder herzukommen, um mit mir bisschen um die Häuser zu ziehen. Werd die Tage mal schauen ob ich ein nettes Hotel in ihrer Stadt finde und dort mal ’ne Weile rumchillen.

Friede, Freude, Eierkuchen in Kolumbien

Die Streithähne haben sich nach einer Runde Säbelrasseln wieder eingekriegt. Nach einer Runde Schulterklopfen sind die Truppen wieder abgezogen worden und alle haben sich lieb. Sieht also ganz gut aus für meine Pläne.

Gletscher Perito Moreno



 

Bin gestern Abend noch mit Flor, dem Mädel aus dem Club, essen gegangen. Sie hat mir ein nettes Restaurant gezeigt, das nicht voller Touris und Gringos war, schöner chilliger Ort, bisschen esoterisch angehaucht. Hab ’ne mit Fleisch gefüllte und Käse überbackene Kürbishälfte gegessen, sehr spacige Kost, muss das unbedingt mal bei Damenbesuch ausprobieren. :)

Heute ging´s zum Perito Moreno Gletscher im Nationalpark Los Glaciares. Der Nationalpark ist nach Antarktika und Grönland das drittgrößte Süßwasserreservat der Erde. Perito Moreno ist der spektakulärste Gletscher dort, weil man gefahrlos sehr weit herankommt. Er schiebt sich 15 km den Berg hinunter und endet als schroffe Eiswand im See Argentino.

60-Meter-Gletscherwand und SchiffGletscherwand frontalFelix mit GletscherGletscher und Berg

Die Eiswand ragt blau schimmernd 60 Meter aus dem Wasser, unter der Oberfläche geht sie 200 Meter in die Tiefe. Der Gletscher schiebt sich pro Tag zwei Meter vorwärts, was dazu führt, das alle paar Stunden hochhausgroße Eisbrocken spektakulär abgesprengt werden und ins Wasser fallen. Von einer Halbinsel aus kann man das Schauspiel aus ca. 300 Metern Entfernung beobachten.

Haben zwei unglaubliche Momente gesehen: Einmal wurde unter Wasser ein ca. 50 mal 50 Meter großes Stück abgesprengt, das sich mit lautem Tosen an die Oberfläche schob, plötzlich wie das Monster von Loch Ness aus dem Wasser erhob und dicke Wellen in alle Richtungen schlug. In letzter Minute bevor unser Bus fuhr erlebten wir noch das perfekte Finish: Eine dicke Scheibe, so hoch wie die gesamte Eiswand, brach weg, kippte nach vorne um und schlug mit einem lauten Klatschen im See ein.

Morgen früh geht’s mit dem Bus weiter nach Puerto Natales Chile. Von dort aus fahren wir mit dem Schiff vier Tage lang Richtung Norden nach Puerto Montt.

Argentinien-Punk und Pferde in El Calafate



 

Der einstündige Flug nach El Calafate war gestern mal ’ne angenehme Abwechslung zu den bisherigen Marathon-Busfahrten. Paul und ich haben in einem netten Hostel eingecheckt. Brian, der ja schon einen Tag hier war, wohnte in einem anderen, in dem wir für die erste Nacht keinen Platz bekommen haben, wohin wir aber in der nächsten wechseln wollten. El Calafate ist ein kleines Nest mitten im Nirgendwo, außer Gletscher-Touren gibt’s hier nicht viel zu tun.

Nach ’nem netten Dinner mit ’ner echt heißen Spanierin aus unserem Hostel ist Paul schlafen gegangen. Die Spanierin leider auch. Ich wollte noch kurz bei Brian vorbei schauen, hab mich auf dem Weg zu seinem Hostel aber hoffnungslos verlaufen. Plötzlich stand ich vor einem kleinen Club, aus dem laute Punk-Musik dröhnte. Neugierig steckte ich meine Nase hinein. An einem Montagabend geht in diesem Nest sicher nicht viel, dachte ich mir.

Aber weit gefehlt: Der Club war voll von jungem, argentinischen Volk, ich war sicher der einzige Gringo im Schuppen. Auf der Bühne spielten junge Bands argentinischen Punk. Hört sich irgendwie lustig an auf spanisch. :) Einige waren richtig schlecht, andere recht anhörbar. Auch wenn’s nicht so meine Mucke ist, war es auf jeden Fall recht abenteuerlich, da so reinzustolpern. Hab mich mit ein paar Mädels unterhalten und bisschen spanisch geübt, so gegen 3 war der Spaß vorbei.

Ein paar Jungs fragten mich, ob ich zu ’nem anderen Club mitkommen will, wo richtig der Bär steppt. Ok, dachte ich mir, es gibt zwei Möglichkeiten: Sie rauben mich auf dem Weg komplett aus oder ich hab noch richtig Spaß. No risk, no fun, also ging ich mit. Unterwegs hat einer der Jungs Bier geholt. Auf der Straße trinken ist hier aber nicht so angesagt, also kamen alsbald drei grimmig aussehende Bullen mit Schlagstöcken auf uns zu. Mit denen will man hier besser nichts zu tun haben, sie bellten unverständliches spanisch in die Nacht, wollten unsere Ausweise sehen, notierten unsere Namen und durchsuchten uns von oben bis unten. Das war’s dann aber auch schon, mal sehn, ob ich an der Grenze als gesucht gelte. :)

Kamen dann tatsächlich im Club an. Und der war wirklich proppevoll, und das auf ’nen Montagabend. Hab mir dort schön Fernet-Cola gezwitschert. Fernet ist ein hier ganz angesagter Kräuterschnaps, gewöhnungsbedürftig, aber nicht uninteressant. Hab ein Mädel aus dem Ort kennen gelernt und nach Hause gebracht, sie wollte mir aber leider nicht ihre Wohnung zeigen, weil sie gerade Besuch aus Buenos Aires hatte. Daraufhin hat sie mich zu meinem Hostel gebracht, wollte sich aber wiederum auch nicht mein Zimmer zeigen lassen, weil dort noch 3 andere Jungs schliefen.

Bin dann um 7 Uhr morgens ins Bett gefallen. Zwei Stunden später klingelte schon wieder der Wecker, weil wir auschecken und das Hostel wechseln mussten. Hab mich irgendwie dorthin geschleppt und mit Paul das neue Zimmer gebucht. Allerdings konnten wir dort erst ab 14 Uhr rein.

Reiten in El CalafateFelix und Paul auf’m Pferd

Deshalb haben wir für die Zwischenzeit eine zweistündige Pferdetour am See Argentino entlang gebucht. War ganz nett für mich, um bisschen vor mich hin zu chillen, aber jetzt auch nicht sooooo aufregend, weil die Gruppe recht unerfahren war und wir nur Schritt geritten sind. Und die Pferde waren so auf die Tourführer getrimmt, dass ich keine Chance hatte, meinem etwas mehr Speed abzuringen. Will deshalb bald nochmal ’ne Tour machen, wo ordentlich auf’s Gas getreten wird. Den Rest des Tages hab ich im Bett verbracht und bisschen Schlaf nachgeholt.

Baby-Gletscher und Abflug



 

Gestern war mein letzter Tag in Ushuaia. Brian ist schon weitergezogen, Paul hat sich ’nen chilligen Tag gemacht und ich wollte unbedingt auf den Berg hinter der Stadt klettern. Oben gibt’s einen Baby-Gletscher, nicht besonders groß, aber ich hatte irgendwie Lust auf Eis und Schnee. Sun-Young, eine Südkoreanerin aus meinem Hostelzimmer, wollte auch hinauf, also haben wir uns zusammen auf den Weg gemacht.

Lift nach obenFelix auf dem BergEis und SchneeLift nach unten

Man kann ein ganzes Stück des Berges mit einem Sessellift hochfahren. Als ich den sah, wurde mir aber schon ein wenig anders. Die Doppelsitze sahen nicht gerade stabil aus, und es schien ein ganzes Stück nach oben zu gehen. Egal, reingesetzt und los. Doch als es dann immer weiter nach oben ging und ich 15 Meter Abgrund unter meinen baumelnden Beinen sah, war ich nicht mehr so wirklich entspannt. Sun-Young hatte allerdings viel Spaß, mich so zu sehen, mit angsterfülltem Blick gen Boden schauend, die Eisenstange fest umklammernd. Der Lift schien kein Ende zu nehmen und ich wagte gar nicht daran zu denken, wie lange ich dort sitzen würde, wenn der Motor mal eben ausfallen würde.

Nach ewigen 15 Minuten war das Zittern vorbei. Jetzt hieß es noch eine Stunde steil nach oben marschieren, um Eis und Schnee zu erreichen. Lustigerweise hat der steile Aufstieg Sun-Young in Angst und Schrecken versetzt, diesmal konnte ich mich amüsieren. Von oben gab’s einen wunderbaren Ausblick. Der Gletscher selbst war nicht besonders spektakulär, eben nur ein Baby. War aber interessant, nach Wochen Sonne und Hitze mal wieder Schnee anzufassen. Die Fahrt nach unten war dann schon etwas entspannter, Sun-Young konnte sich aber immer noch köstlich über mich amüsieren.

Hab abends mit ihr gekocht, zur Abwechslung mal Steak und Salat. :) Sie hat mir ’ne Menge über Korea erzählt, ist echt ein schräges Land. Beispielsweise musste sie erst lange rechnen, bevor sie mir sagen konnte, wie alt sie ist, denn in Korea zählt man das Alter anders. Wenn ein Kind geboren wird, ist es dort bereits ein Jahr alt, ein Jahr älter wird man jeden 1. Januar. Wenn ein Kind am 31. Dezember geboren wird, ist es einen Tag später also bereits zwei Jahre alt. Sie fand’s ganz gut, in Südamerika erst 27 zu sein statt 29 in Korea.

Eigenartig ist auch das Höflichkeitsding der Koreaner. Zu älteren Personen muss man immer sehr respektvoll sein, ihnen gegenüber besondere Ausdrucksweisen verwenden und ihnen grundsätzlich den Vortritt lassen. In unserem Hostelzimmer hat auch eine 53jährige Koreanerin gewohnt. Sun-Young musste sie immer fragen, wie es ihr geht, ob sie zuerst die Dusche benutzen will, ob sie schon gegessen hat, usw. Ging ihr ziemlich auf die Nerven und sie war froh, heute abzufahren.

Paul und ich haben heute Mittag einen Flug nach El Calafate genommen. Werden hier drei Tage bleiben und Brian wieder treffen. Hier gibt’s einen der größten Gletscher der Welt, Perito Moreno. Gucken wir uns übermogen an, morgen werden wir wahrscheinlich auf Pferderücken ’ne Runde durch die Gegend drehen.

Mit dem Boot durch den Beagle-Kanal



 

Haben uns heute eine Bootstour durch den Beagle-Kanal gegeben, eine natürliche Wasserstraße südlich von Ushuaia, die den Atlantik mit dem Pazifik verbindet. Brian hat’s fast verpennt, weil er sich gestern Abend auf Saufspiele mit Argentiniern eingelassen hat und nicht gut dabei aussah. :)

Im Beagle-Kanal liegen viele kleine Inseln verstreut, haben viele davon gesehen und sind auf einer ausgestiegen, war ein super Blick auf Ushuaia von dort aus. Auf einigen gab’s brütende Kormoran-Kolonien zu sehen, auf anderen Seelöwen, die allerdings entsetzlich stinken.

KormoraneUshuaia aus der FerneKormorane und ein SeelöweLeuchtturm

Abends haben wir uns für unglaublich wenig Geld unglaublich viel Fleisch aus dem Supermarkt geholt und unglaublich leckere Steaks daraus gebraten, nur ganz kurz in die Pfanne gehauen, damit sie in der Mitte schööön blutig bleiben, lecker! :)

Ushuaia, die südlichste Stadt der Welt



 

Ushuaia ist eine süße, kleine Stadt, recht idyllisch am Meer gelegen und am Fuß atemberaubender Berglandschaften. Es sind ’ne ganze Menge Touristen hier, sie fallen aber nicht in Horden ein, so dass es nicht unangenehm wirkt.

Ushuaia ist ein beliebter Startpunkt für Antarktika-Kreuzfahrten. Hab lange überlegt, ob ich auch mal vorbei schauen sollte, Antarktika hat auf mich irgendwie eine magische Anziehungskraft. Kostet allerdings für die lohnenswerten Trips zwischen 4000 und 12000 US Dollar, deshalb hab ich das bis auf Weiteres verschoben. Last Minute Tickets auf den günstigsten Schiffen sind für 2500 Dollar zu bekommen, allerdings nur mit wenigen Landgängen, das bringt nicht viel.

Blick aus meinem HostelGrünBucht und BergeGespenstischFelix in FeuerlandVögelFreeclimbingWrack

Haben heute einen Trip in den Nationalpark Feuerland gemacht. Der größte Teil ist Naturschutzgebiet, ein Stück darf man aber betreten. Es gibt dort vier verschiedene Walking Trails. Wir haben uns einen ausgesucht, der 7 Kilometer an einer Meeresbucht entlang führt, war ein super Trip, um ins „Feuerland Feeling“ reinzukommen.

30 Stunden Busfahrt nach Feuerland



 

30 Stunden Busterror sind endlich vorbei und ich bin zusammen mit Paul in Feuerland gelandet. Man hat’s uns echt nicht einfach gemacht. Sind ja sowieso zwei Tage später gestartet als geplant, weil wir vorher keine Verbindung bekommen haben.

Unser erster Bus sollte uns in 18 Stunden nach Rio Gallegos bringen. Einen weiteren hatten wir gebucht, der uns dort aus nach Ushuaia in Feuerland fuhr. Das Zeitfenster zum Umsteigen war eine sportliche halbe Stunde, haben uns aber sagen lassen, dass das klappt.

Wir fuhren Stunde um Stunde durch die Pampa. Nichts als Gras und Büsche bis zum Horizont, kein Haus, kein Baum, einfach nichts. Schlafen ging nicht wirklich, also verbrachten wir die meiste Zeit damit, vor uns hinzudösen. Nach ewigen 18 Stunden war noch immer kein Ende in Sicht. Die Zeit wurde knapp, unser Anschlussbus sollte um 8 fahren und es war viertel vor 8. Wir sahen ein Straßenschild: Rio Gallegos 18 km. Könnte gerade noch so klappen.

Doch plötzlich stoppte ein Police-Officer den Bus und wollte aus irgendeinem Grund alle Pässe sehen. Er fing an, in aller Seelenruhe die Daten aller Reisenden zu notieren. 20 Minuten vergingen. Das war’s, dachten wir. Gestrandet in Rio Gallegos, wo es nichts, aber auch gar nichts zu tun oder zu sehen gibt.

Halb 9 kamen wir an, doch wie durch ein Wunder stand der Bus nach Feuerland noch im Terminal. Doch dann der nächste Schock. Irgendwie hatte das Ausdrucken der im Internet gebuchten Tickets nicht richtig geklappt und auf Pauls Ticket stand auch mein Name und meine Daten. Wir sprinteten zum Schalter und versuchten unser Problem und unsere Zeitnot zu erklären, aber der freundliche Mitarbeiter dort war die Ruhe in Person und jeglicher Versuch sein Arbeitstempo zu beschleunigen scheiterte. Irgendwie hat dann alles doch noch hingehauen, das Ticket wurde umgeschrieben und wir saßen im Bus nach Feuerland. Wir waren am Ende unserer Kräfte, aber glücklich.

Doch aus unserem wohlverdienten Schlaf wurde immer noch nichts. Auf dem Weg nach Feuerland muss man ca. 30 km durch chilenisches Gebiet fahren. Tausende Touristen passieren diese Strecke, doch statt eine einfache Lösung zu finden ist das ein höchst bürokratischer Akt: Beim argentinischen Zoll anstellen, um den Auswanderungsstempel zu bekommen, beim chilenischen, um einzuwandern, kurz weiter fahren, Ausweise aus unerfindlichen Gründen nochmal von einem neuen Officer überprüfen lassen, wieder weiter fahren, umständlich aus Chile auswandern, nochmal anstellen um in Argentinien wieder einzuwandern. Das ist insgesamt eine Angelegenheit von ca. 3 Stunden. Ich wurde den Eindruck nicht los, das ganze Schlangestehen dient nur dem Zweck, die in der Zollstation angebotenen Snacks und Drinks zu verkaufen. Lustig: Im Hintergrund spielte ein kleiner Junge am Zollcomputer sehr engagiert Pacman. :)

Schwer gezeichnet - Fähre nach Feuerland

Danach war es aber fast geschafft: Es ging mit dem Bus auf die Fähre nach Feuerland. Nach weiteren 5 Stunden Busfahrt kamen wir ziemlich angeschlagen in Ushuaia an. Dort hatten wir uns mit unserem Kumpel Paul im Hostel verabredeten und trafen ihn wieder. Nach einigen Bieren tranken wir noch ein paar und fielen irgendwann in unseren verdienten Schönheitsschlaf.

Sommer, Sonne, Sonnenschein



 

Haben uns heute nochmal richtig gut am Strand geaalt. War ein super letzter Tag in Puerto Madryn, 28 Grad und Sonnenschein, nettes plantschen im Meer und argentinischen Chicas hinterherschauen. :)

Strand

Gleich geht’s ins Margaritha, die einzige Bar, wo Dienstag Abend was los ist hier, und morgen Mittag dann weiter nach Feuerland.

Chillout



 

Ralph ist heute nach Buenos Aires weiter gezogen, Brian nach Feuerland. Paul und ich wollen dort auch als nächstes hin, haben aber keinen Bus vor Mittwoch bekommen und stecken deshalb hier noch zwei Tage fest. Ist aber ganz ok für mich, zwei chillige Tage am Strand kann ich mir noch ganz gut geben, bevor’s kalt wird. Die Busfahrt nach Feuerland ist 31 Stunden lang, das wird ein Spaß. :)

Gestern Abend gab’s im Hostel ein Barbecue mit Unmengen Fleisch und Wein und Bier. Sind heute Morgen erst um 8 Uhr im Bett gelandet, deswegen ist heute nicht allzuviel passiert. Meine einzige Aktivität bestand darin, zusammen mit Paul ein paar Stunden am Strand zu dösen.

Hab noch ein kleines Video zu den Pinguinen hochgeladen. Leider ist die Qualität durch die doppelte Komprimierung von Kamera und YouTube nicht so dolle.