Der Keller der großen Weinerei war beeindruckend, riesige Gewölbe mit Fässern mit bis zu 40.000 Litern Fassungsvermögen und Stapeln von Weinflaschen, die bis zu 30 Jahre alt waren. War ’ne ganz eigene Atmosphäre dort unten, würde da supergerne mal ’ne Party veranstalten. :)
Danach gab’s noch ’nen kleinen Abstecher zu einer Olivenölfarm, auch mit Verkostung. Ganz interessant war die Info über die Qualitätsabstufungen. Die Firma, die wir besuchten, stellt die beste Stufe her, „Extra-Native“. Die Abfälle, aus denen sich kein Öl mehr ziehen lässt, werden an andere Firmen weiterverkauft. Diese holen sich daraus mit Chemikalien die letzten Reste und verkaufen das dann als „Native“ Olivenöl. Deren Abfälle wiederum werden wieder verwertet, sind aber so ungenießbar, dass sich das ganze nur noch durch Beimischung nativen Öls verwenden lässt, verkauft wird das ganze dann einfach als „Olivenöl“.