Nachdem ich nun schon fast ’ne Woche in Mendoza bin, ohne wirklich viele Aktivitäten – jedenfalls im traditionellen Sinne – unternommen zu haben, kaufte ich mir gestern Abend kurzerhand ein Ticket zu einer Tagestour ins bergige Umland von Mendoza inklusive einem Blick auf den Aconcagua, den höchsten Berg Nord- und Südamerikas (6962 Meter). Dort stand eine Stunde leichtes Trekking auf dem Programm, auf einer Höhe von ca. 2800 Metern. Ist zwar nicht besonders viel, aber der Sprung von 700 Metern, die Mendoza hat, reicht, um schwachen Gemütern einen Tag Höhenkrankheit zu bescheren.
Um 7:30 Uhr ging’s los mit dem Minibus durch unglaubliche Landschaften. Mendoza liegt mitten in der Felswüste und ist umgeben von atemberaubenden Bergen. Musste dann tatsächlich bisschen nach Luft schnappen, als es ans Marschieren ging. War zwar nicht besonders weit, aber nach ein paar Schritten bergauf ging mir schon ordentlich die Pumpe. In Bolivien gibt’s ’nen 6000er, der auch für Anfänger bezwingbar sein soll, auf den will ich unbedingt klettern. Bis dahin brauche ich aber noch ’ne ganze Weile auf mittlerer Höhe, um dort nicht umzukippen.
Abends bin ich noch bisschen durch Mendoza geschlendert und hab festgestellt, dass ich davon auch noch nicht allzu viel gesehen hab. Hab ’nen rieeeeesigen Park entdeckt, durch den unglaublich hübsche Chicas joggen und skaten, da hätte ich eigentlich schon früher mal vorbei schauen sollen. Mendoza ist definitiv die Stadt mit den hübschesten Frauen Argentiniens, sogar der ganzen Welt, soweit ich sie bis jetzt kenne.
häuschen und berg ist mein lieblingsfoto, nehm jetzt alles zur oma mit, ist ja fast ein volltimejob. und da fragst du, was i so mach ;-) lg mütti
p.s. ingeborg hat mich gestern angerufen, wohnt ja jetzt in Fürstenfeldbruck, hat nach wolli gefragt, beli is als stewardesslehrling auch in deiner gegend
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