Auf der Suche nach einem Krankenhaus für meinen Gelbfieber-Impfnachweis bin ich heute ganz gut in Santiago rumgekommen. Gefällt mir bis jetzt super hier, jedes Viertel hat seine ganz eigene Atmosphäre.
Ziemlich deutlich war der Unterschied zwischen einem öffentlichen und einem privaten Krankenhaus, in denen ich heute vorbei schaute. Das Privatkrankenhaus sieht eigentlich nicht viel anders aus als in Deutschland. Das öffentliche dagegen war dunkel, heruntergekommen und wenig vertrauenserweckend. Kabel hingen aus den Wänden und handbeschriebene Wegweiser zierten schief und krumm die Wände. Ich möchte nicht mit einem ernsthaften Problem dort landen.
Eine sehr schöne Einrichtung sind hier allerdings die sogenannten „Cafes con piernas“ (Cafes mit Beinen). Es gibt sie im Stadtzentrum an jeder Ecke und man erkennt sie daran, dass die Fenster verspiegelt sind und mit Neonleuchtschrift verziert. Drinnen bekommt man seinen Kaffee von leicht bekleideten Damen serviert, für einen Aufpreis gibt’s einen heißen Tanz am Tisch.
Es gibt verschiedene Abstufungen der Cafes con Piernas, etwas gemäßigtere haben nur halbverdunkelte Scheiben und die Bedienungen haben kurze Röckchen an. In den völlig verdunkelten Cafes tragen die Damen nur einen String und einen Hauch von BH. Im Gegensatz zu Strip-Bars haben Cafes con Piernas nur tagsüber geöffnet und sind eher dazu gedacht, mal einen schnellen Cafe zu nehmen. Im Stadtzentrum gibt’s unzählige, fast mehr als normale Cafes.
na da sind uns die Chilenen in Sachen „Der Gast ist König“ um Längen vorraus :D
Hehe, auf jeden Fall. Wenn ich wieder in Berlin bin, mach ich auch eins auf. Kommt bestimmt gut an. :D
alles klar, ich kümmer mich um die Getränke und du um die Chicas ;D