Tayrona – Sommer, Sonne, Strand und Palmen



 

Gestern haben Johannes und ich uns auf den Weg zum Nationalpark Tayrona gemacht. Ich war schon vor 4 Jahren hin und weg von den paradiesischen Stränden dort. Vom Eingang des Nationalparks aus wird man per Minibus ein Stück in den Dschungel gebracht, dann geht’s zu Fuß so eineinhalb Stunden durch den Wald, bevor man das Meer erreicht. Leider konnten wir nicht gleich reinspringen, weil die Strömung dort so stark ist, dass schon über 200 Menschen ertrunken sind.

Wir wollten nach Cabo, was nochmal eineinhalb Stunden Fußweg weiter entfernt ist. Auf dem Weg kamen wir an ein paar Buchten vorbei und sind immer mal wieder ins Wasser gesprungen. Die Wassertemperatur lag bestimmt bei 28 Grad, genau richtig, um sich abkühlen zu können, aber auch nie zu frieren.

In Cabo hatte ich vor 4 Jahren superchillig in einer Hängematte geschlafen, die man dort mieten kann. Leider waren schon alle belegt, so dass wir stattdessen mit einem Zelt vorlieb nehmen mussten. War eigentlich nicht unsere erste Wahl, weil es einfach nur schweineheiß darin ist. Die Nacht war dann auch so ziemlich die Hölle, die Isomatten im Zelt waren so dünn, dass sie praktisch nicht zu spüren waren. Gegen die Hitze mussten wir den Zelteingang offen lassen, was wiederum dazu führte, dass Ameisen ins Zelt gekrochen kamen. Habe fast kein Auge zugetan, aber dafür morgens am Strand nochmal schön geratzt.

Heute Mittag ging’s dann zurück nach Santa Marta und von dort aus direkt nach Taganga. Taganga hat sich auf jeden Fall etwas verändert, vor 4 Jahren war es noch weit weniger touristisch. Aber etwas weiter vom Meer entfernt ist hier immer noch alles wie damals. Ich mag Taganga einfach, chillige Stimmung, alles klein und gemütlich und immer irgendwo Party. :)

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