Dann ging’s ab in den Club. Das können sich wohl nur die reicheren Kambodschaner leisten, auf jeden Fall ging’s ziemlich schick zu. Haben bisschen getanzt und Bierchen gezischelt, dann sind wir gegen 2 wieder Richtung Hotel gedüst und haben noch ein Gute-Nacht-Bier in ‘ner Bar um die Ecke genommen. Stephanie ging dann ins Bett, ich hab noch bisschen am See gechillt. In der Zeit hat sie mich wohl gesucht und irgendjemand hat ihr erzählt, dass ich wieder in die Stadt gefahren sei.
Sie hat sich ein Motorradtaxi geschnappt und ist zurück ins Pontoon gefahren um zu schauen, ob ich wieder dort bin. Von all dem habe ich natürlich nichts mitbekommen, stand vor unserer Zimmertür und keiner machte auf. Ich dachte, Stephanie will mich draußen stehen lassen, weil wir uns vorher bisschen in die Haare gekriegt hatten. Ich war stinkesauer, hatte aber auch ordentlich einen sitzen, setzte mich vor die Tür und schlief ein.
Stephanie wiederum war sauer, weil sie dachte, ich würde allein durch Phnom Penh feiern. Um 5 Uhr kam sie schließlich zurück, fand mich vor der Tür liegen und alles war wieder gut. :)
Unser Auftritt in Kambodscha geht heute zu Ende, wir sitzen gerade im Bus nach Saigon in Vietnam. Von dort geht’s in 5 Tagen zurück. Vorher wollen wir aber unbedingt nochmal an den Strand. Ein paar Stunden von Saigon entfernt soll’s einen schönen namens „Mui Ne“ geben, den werden wir uns mal anschauen.