Ich habe ein Wochenende in Dresden verbracht und war erstaunt, hier angehende Traveller in einer Eiskammer anzutreffen.
Wir schauten uns die Gemäldeausstellung der Alten Meister im Zwinger an, dick bepackt mit Klassikern von Stars wie Rembrandt und Dürer. Auf manchen der über 400 Jahre alten Bilder war die Dresdner Altstadt zu sehen, die erstaunlicherweise fast exakt wie die heutige aussah. Die wiederaufgebaute Frauenkirche ist völlig identisch mit der ursprünglichen Version.
-20 Grad kalte Eiskammer in Dresden
Gestern gingen wir shoppen. Ich brauchte noch ein wenig Traveller-Krams und schaute im riesigen Globetrotter Shop vorbei, auf dem man auf 4 Etagen alles kaufen kann, was man sich an Outdoor Equipment nur vorstellen kann. Es ist unglaublich, was für ein Aufwand dort betrieben wird. Man kann sich in einer -20 Grad kalten Eiskammer von einer Infrarotkamera durchleuchten lassen. Außerdem gibt es eine Regenkammer zum Testen der Ausrüstung, sowie einen Pool für Kajak-Probefahrten. Ich versuchte mir vorzustellen, was ein nepalesischer Trekkingführer, der nicht einmal feste Schuhe besitzt, denken würde, wenn er das sehen könnte.
Dresden war auf jeden Fall mal wieder hübsch anzuschauen, die Stadt strahlt irgendwie immer eine angenehme Gemütlichkeit auf mich aus. Nun sitze ich im Zug zu meinem nächsten Stopp: Klingenthal im Vogtland.
Haha, geniale Idee das mit der Eiskammer. Sollte man vielleicht mal als touristisches Highlight in Dresden vermarkten :-) Werde ich mir bei meinem nächsten Dresden-Trip genauer anschauen. LG, Jan
Die Eiskammer klingt sehr cool. Ich war vor drei Monaten in Dresden und war begeistert von der Stadt. Gebucht hatte ich über http://www.opernreisen-dresden.de/ und bekam eine super tolle durchgeplante Reise.