Berlin wurde mir zu kalt, deshalb packte ich einfach meinen Laptop ein, flog mit 6 Freunden nach Mallorca und klappte mein Büro in der Bucht Cala Tuent wieder auf.
Durch Serpentinen nach Cala Tuent
Wir wollten möglichst weit weg von der Ballermann Fraktion und haben uns ein Haus im Nordwesten der Insel in der Bucht Cala Tuent gemietet. Johannes war auf dieser Reise auch wieder mit von der Partie. Wir landeten vorgestern zusammen auf der Insel, holten am Flughafen unseren Mietwagen ab und steuerten unser Domizil an.
Die Fahrt nach Cala Tuent war wirklich spektakulär. Wir wussten zwar, dass das Haus etwas abgelegen war, aber hatten keine Ahnung, wie abgelegen dann wirklich. Überhaupt hatte ich keine Ahnung, dass Mallorca eine solche Landschaft zu bieten hat, wie wir sie nun zu Gesicht bekamen. Über 1000 Meter hohe Berge türmten sich um uns herum auf, spektakulär geformt und unglaublich schön anzuschauen. Vom Flughafen aus waren wir eineinhalb Stunden unterwegs, davon eine gute Stunde nur auf Serpentinen, die uns durch die Berglandschaft führten.
Im Häuschen angekommen gab es eine freudige Begrüßung mit dem Rest unseres Trupps, der schon einen Tag früher angereist war. Es fühlte sich wirklich an, als wäre es UNSERE Bucht. Die Tagesgäste waren schon längst abgefahren, es war Abend und wir waren fast die einzigen Menschen weit und breit.
Schmerzhafte Erfahrung im Meer
Am nächsten Tag lümmelten wir am Strand von Cala Tuent herum. Johannes machte Bekanntschaft mit den Tentakeln einer Feuerqualle und seinem Schrei nach zu urteilen, schien das eine ziemlich schmerzhafte Erfahrung zu sein. Am Abend legten wir Langusten und Gambas auf den Grill und ließen es uns richtig gut gehen.
Formentor – 200 Meter senkrecht am Felsen
Heute wollte der Rest der Truppe auf der Terrasse unseres Hauses chillen. Ich hatte wiederum bisschen Hummeln im Hintern, schnappte mir unseren Mietwagen und düste in den Nordosten der Insel nach Polensa. Das Städtchen ist wunderschön, kleine Gässchen schlängeln sich durch die Altstadt, die einen wunderbar mediterranen Charme versprüht. Abends fuhr ich zu einem Aussichtspunkt auf der Halbinsel Formentor. Dort kann von 200 Meter hohen Felsen senkrecht nach unten zum Meer schauen – sehr spektakulär.
Die nächsten 3 Tage werde ich zusammen mit 2 anderen Jungs von unserem Trupp von Mallorca aus arbeiten. Ich sehe uns schon schön auf der Terasse unterm Olivenbaum mit den Laptops sitzen. Das ist wahre Freiheit für mich: Büro zusammenklappen, in den Rucksack stecken und auf Mallorca wieder aufbauen, herrlich!
Ohh habt ihr es schön! !! Geiles,neues Büro!
Sehr sehr schön war’s mit Euch! Liebe Grüße aus Palma! :-)
Fand ich auch. Bis bald im kalten Berlin. :)